1. Mai 2016

Biennale 2016 - Zusätzliches und Besonderes


Jenseits von Giardini und Arsenale sind Architekturbiennalen etwas kleiner als Kunstbiennalen. Besondere Ausstellungsräume und sitespezifische Ausstellungen in der Stadt sind ebenso wie Nebenausstellungen (die sogenannten Collaterals, in diesem Jahr auch "a latere" genannt) etwas dünner gesät. Man stolpert nicht an jeder Ecke über ein rotes Biennalelogo, umso wichtiger sind Übersicht und Plan.

Zum ersten Mal setzt die Biennale nicht einfach nur eine Liste der collateral events auf ihre Website, sondern liefert ordentliche Links selber (heißt, überlässt das nicht bienenfleißigen BloggerInnen), und zwar schon am 15. April, alles sehr löblich. 
Damit ist der Punkt "Zusätzliches" fast schon abgearbeitet. Da ich alle Links auf Blindgänger getestet habe (bienenfleissig!), hat sich Ergänzungsbedarf ergeben. Sie erfolgen hier in der Reihenfolge der Nennung auf der Biennaleliste: 

"Across Chinese Cities - China House Vision" 
Beide Links funktionieren nicht. Unter dem Titel "Across Chinese Cities" gab es bereits auf der Biennale 2014 eine kollaterale Ausstellung im Arsenale. Groß, beeindruckend, aber für mich rätselhaft. "China House Vision" scheint eine andere Sache zu sein, nämlich das Ergebnis eines Seminars und mit Sicherheit auch kleinformatiger aufgrund der Location. 
Der geheimnisvolle Ausstellungsort TBC: keine Krankheit, sondern das Tibetische Buddhistische Meditationszentrum.

"Branding Islands Making Nations"
Beide Links scheinen nicht zu existieren. Googelnd findet sich natürlich viel zum Thema Geopolitik, aber nichts Aktuelles zur Vertikalität, das ich mit dieser Ausstellung in Verbindung bringen könnte.

"Gangcity" 
Der Link unter diesem Titel funktioniert nicht, statt dessen habe ich ein niederländisches Computerspiel gefunden. Naja. Das kann es wohl nicht sein. (Siehe unter Ergänzungen 25.5.)

"Made in Taiwan - Common Construction"
Der Link des National Taiwan Museum of Fine Arts, das für die Ausstellung verwantwortlich zeichnen soll, funktioniert nicht. Vielleicht nur vorübergehend? Ich habe in vielen Jahren nicht erlebt, dass im Palazzo delle Prigioni keine taiwanesische Ausstellung stattgefunden hätte, lassen wir uns also überraschen. Wird ggfs. ergänzt.

"Sarajevo now - People's Museum"
Der Link funktioniert nicht. Es gibt einen Facebookaccount auf diesen Titel (weiterlesen bis zum englischsprachigen Teil), der darauf hinweist, dass es beim 'People's Museum' von Sarajevo um das Historische Museum von Bosnien und Herzegowina geht, das seinerseits historische Bedeutung im Bosnienkrieg 1992-1995 und seiner internationalen Rezeption erlangt hat. (Siehe auch NZZ 19.8.2015 'Der Anfang vom Ende?')

"Senza Terra - Without Land"
Es gibt erst seit wenigen Tagen einen Link zu diesem Projekt, das wohl eher als ein Denkmal der Heimatlosigkeit und Entwurzelung gelten soll. Eine Bank im Park von S. Servolo, ein Ballon in Stellvertretung unseres Planeten und viele Namen von beteiligten KünstlerInnen als UrheberInnen dieser sehr schlichten Idee - geht es um die InitiatorInnen oder um das Thema?!

"Strategems in Architecture: Hong Kong in Venice"
Die beiden ersten Links sind (für mich) nicht Erkenntnis fördernd, der 3. Link informiert.

"The Forests of Venice"
Link funktioniert nicht. Es gibt allerdings seit dem 29.4. einen informativen Ersatz. Ergänzung hierzu am 6.5.16.

"Time Space Existence"
Der vorhandene Link führt zur Ausstellung in den Palazzi Mora (an der Strada Nova in Cannaregio) und Bembo (an der Rialtobrücke), die der gleiche Veranstalter (Global Art Affairs Fondation) anlässlich der Kunstbiennale 2015 im Palazzo Mora zeigte. Bitte auf 'Events' klicken, um zur Ausstellung 2016 zu kommen.
Details zu dieser Ausstellung: 

* Crowd funding Projekt für temporäre Unterkünfte nach Naturkatastrophen.
* Präsentation der Global Affairs Foundation: Filminterviews mit ArchitektInnen.
* Präsentation Alison Brooks Architects
* Ausstellung 'Zoon Politikon' - Modelle von 12 australischen ArchitekturstudentInnen. 
'Fragments of an Urban Future' von WOHA Architects. 
* Präsentation zu nachhaltigen Materialien von Dirk Hebel, ETH Zürich.
* Präsentation von Gunjan Guptas Möbeldesign inspiriert vom traditionellen Thathera Handwerk.
* Präsentation 109 Architectes "Notes on a Tree" - eine interaktive Installation.
* Präsentation "Turning Tables - Reproting from the Education Front".
*  Mehr zum Haus selbst im Eintrag vom 28.7.15.


Giardini im April 2016

Kommen wir zum Punkt "Besonderes".

Drei Spezialprojekte sind Teil dieser Biennale. Alle drei sind hochinteressant und vermutlich zeitaufwändig für NormalbesucherInnen. Ich bin ab 27.5. in Venedig und werde berichten.

Bericht aus Marghera und anderen Häfen findet im Forte Marghera statt, Genaueres (?) wird man sehen. Anreise mit ÖPNV, ob es eine eigene Biennaleshuttle geben wird, weiß ich bisher nicht (wird ggfs. ergänzt). Ich gehe davon aus, dass das Hafenropjekt in Marghera kostenlos ist wie die anderen Nationen- und Nebenausstellungen in der Stadt.

Eine Welt zerbrechlicher Teile
Im Projekt "A World of Fragile Parts" wird in Kooperation mit dem Victoria and Albert Museum London der Erhalt der Stätten des kulturellen Welterbes thematisiert. Im Arsenale, Sale d'Armi A. Auch in direkter Nachbarschaft, im türkischen Pavillon, geht es um ein ähnliches Thema, die Rekonstruktion von Schifffahrtstechnologie.
Sehr spannend! Mehr Details: "The Other Nefertiti"; "Ordinary lands Venice Biennale collaboration with V&A

Bericht aus Städten: Konflikte eines urbanen Zeitalters
Ein Kooperationsprojekt, ebenfalls in den Sale d'Armi im Arsenale, beteiligt sind die London School of Economics, die Deutsche Bank (Alfred Herrhausen Gesellschaft), Habitat III und die Biennale Venedig. 


Fondation Wilmotte, Ausstellungsraum
Eine Architekturausstellung ohne Verknüpfung mit der Biennale löst die letzte Dauerausstellung der Fondation Wilmotte in Cannaregio ab: die GewinnerInnen des Prix W 2016; (mehr dazu). Der Umbau einer alten Lagerhalle an der Sacca della Misercordia (Eingang durch den Vorgarten neben der alten Scuola della Misercordia) in einen schönen funktionalen Ausstellungsraum mit viel Oberlicht ist immer eine Besichtigung wert. 

Eine Kunstausstellung zum Thema Flucht, das ja in den Biennalebeteiligungen breit angesprochen wird, gibt es auch im Klosterbereich der Insel S. Giorgio Maggiore (also nicht im Komplex der Fondazione Cini): "Refugios" von Antonio Girbés. Der Künstler hat auch venezianische Themen bearbeitet, hier auf der Seite von Venice in Peril. Klostereingang an der Marina-Seite der Insel.

In den Austellungsräumen der Salzmagazine kurz vor der Spitze Dorsoduros gibt es die Architekturausstellung "Spaces of Exceptions" 25.5.-31.7. und 1.9.-30.9.2016 und Performances/ Diskussionen an den Tagen der Biennaleeröffnung. 


Neue Außentreppe der Scuola Grande della Misericordia
Nachdem die Scuola Grande della Misericordia vor wenigen Tagen nach ihrer Restaurierung wieder eröffnet wurde, steht laut mehreren Presseinformationen eine bisher nicht näher bezeichnete Ausstellung, vermutlich kurzfristig Kollaterales oder Kunst, dort an. Ich finde bisher kein Detail dazu, wird nachgereicht. Die Gelegenheit, das frisch renovierte Gebäude inklusive seiner beeindruckenden neuen Außentreppe zu besichtigen, sollte man sich nicht entgehen lassen. (13.5. Aha - siehe unter den Ergänzungen.)

Weitere Öffnungen von Gebäuden, die sonst dem Publikum verschlossen sind, bieten die Nebenausstellungen leider nicht. Die Ca' Tron am Canal Grande ("Branding Islands Making Nations", ohne Link) ist ein Universitätsgebäude, dessen Garten man auch zu anderen Zeiten besuchen kann; Ausstellungen hier gab es bisher nur im Androne, Zentralraum des Wassergeschosses, auch hier kann man normalerweise eintreten.
Im großen Palazzo Zen beim Campo dei Gesuiti finden seit einigen Jahren kollaterale Ausstellungen statt, und zwar chinesische, jetzt "Sharing & Regeneration" (noch keine weiteren Informationen unter dem Link auf der Liste). Zur Verfügung stehen nur Teile der fensterlosen Räume (bis auf eine kleine Klappe zur Fondamenta) im Erdgeschoss. Schöne alte Ziegelmauern, renovierungsbedürftig, keine Besichtigung des sicher beeindruckenden Palazzo (der in Teilen zur Vermietung steht).

Allerdings gibt bei den nationalen Präsentationen noch wenige Locations, die einen Besuch empfehlenswert machen.
Armenien stellt zum ersten Mal in der Kirche S. Croge degli Armeni aus, nahe bei der Piazza, in ehemaligen armenischen Nachbarschaft Venedigs. Haltestelle Valaresso.
Cypern und Montenegro stellen wieder im Palazzo Malipiero aus, in den niedrigen Räumen mit krummen Treppen, in denen noch Mauerteile des ersten Gebäudes des 14. JH zu entdecken sind. Haltestelle S. Samuele oder Accademia.
Luxemburg findet sich wie immer in der Ca' del Duca (siehe auch Eintrag vom 30.8.09.). Mit Glück hat man aus den Parterreräumen einen schönen Blick auf den Canal Grande und die eine alte Säule, deren Fresken erhalten sind. Hier zwischen Palazzo Malipiero ist die Nachbarschaft des jungen Giacomo Casanova, hier fand er seinen ersten Förderer, hier stand das Haus seiner Großmutter und an der Stelle des großen Schulgebäudes das Theater Grimani, in dem seine Mutter auftrat. Haltestelle S. Samuele oder Accademia.
Neusseland, das jeden Jahr mit seinen Locations überrascht, stellt dieses Mal im Palazzo Bollani aus, in der ehemaligen griechischen Nachbarschaft Venedigs. Wenige Schritte hinter der Pietàkirche. Haltestelle S. Zaccaria.
Die Ausstellung Portugals führt uns auf den Campo di Marte auf der Giudecca zu den Wohnblöcken der 2000er Jahre von Aldo Rossi und Àlvaro Siza (siehe weiter unten Buchhinweis "Architekturführer Venedig". Haltestelle Zitelle, dann geradeaus Richtung Südufer der Insel.
Die Baltischen Staaten stellen in der Sporthalle Palasport neben dem Arsenale aus. Eine Location von mäßigem Interesse, eine moderne Sporthalle eben. Haltestelle Arsenale.

Ergänzungen und venezianisch kurzfristig angekündigte Veranstaltungen sammeln sich am Ende des Eintrags.

Ansonsten empfehle ich für den Biennalebesuch wie immer den Erwerb der Zeitschrift VENEWS (Juni-Ausgabe) mit der hilfreichen Anlage zur Biennale - alle Ausstellungen, ordentliche Pläne, Events in italienischer und englischer Sprache, natürlich massig mitgekaufte Werbung aber auch weitere nützliche Tipps für den Venedigaufenthalt. Die Biennale-Anlage THE BAG wird zur Vernissage kostenlos verteilt an den Biennale-Eingängen Giardini und Arsenale.
Nachtrag Juli 2016: THE BAG gibts jetzt auch als Download, vorausgesetzt man hat Dropbox installiert.

Wer sich als Architekturfachmensch einen architekto-
nischen Rundgang durch Venedig wünscht, findet seit Ostern ein kompetentes Angebot. Anabel Gelhaar, Co-Autorin des Buches "Architekturführer Venedig" begleitet als 'Guiding Architect' Einzelpersonen und Gruppen zu architekturbezogenen Themen.


Ich selbst biete private Begleitungen an, am liebsten themenzentriert in einzelnen Stadtteilen, zu Palazzi, Kirchen, Klöstern, Gärten, Friedhof, mit aktuellen Bezügen aber vor allem mit vielen historischen Details und Zusammenhängen. Für Einzelpersonen, sehr gerne Familien mit Kindern, nach vorheriger Absprache. Anfragen erreichen mich per Klick oben rechts, mein Vorschlag folgt umgehend.

Haltestelle Biennale
Matteo lo Greco 'La Strega'


Siehe auch Eintrag vom 15.4.: 15.  Biennale für Architektur - Vorschau



Ergänzung 5.5.
5.5.In der Torre Massimiliana auf S. Erasmo findet (weder national noch kollateral) die Ausstellung des Projekts LACUNA/AE, auf dessen Crowdfinanzierung ich kürzlich in einem Blog hingewiesen habe. Achtung: der Pfeil sitzt auf der Website von LACUNA/AE an der falschen Stelle, da ist der Turm NICHT. Er ist HIER zu sehen, inkl. weiterer Informationen auch zur Restauration etc. 
Nochmal Achtung: im Sommer gibt es eine zusätzliche Ferienlinie der ACTV vom Lido nach S. Erasmo (quasi zum Strand), die direkt beim Turm hält. Man spart sich damit den Fussweg von S. Erasmo-Capannone. Der Fahrplan wird im Juni bekannt gemacht und hängt dann auch in den Haltestellen aus. 

Ergänzung 6.5.
Die Sommerausstellung im Paradiso, Gartenbar am Eingang zum Biennalegelände Giardini, zeigt im Sommer (5.6.-27.11.) in seinen Innenräumen Werke von Elisabeth Rass und Herwig Maria Stark.  Haltestelle Giardini.

Ergänzung 9.5.
Eine kurzfristig geplante Ausstellung zum Lebenswerk der am 31.3.2016 unersetzbar verstorbenen Zaha Hadid zeigt die Fondazione Berengo ab Ende Mai im Palazzo Franchetti an der Accademiabrücke. Ich habe im Palazzo Franchetti im Rahmen der jährlichen Glastress-Ausstellung 2011 schon einmal einen Zaha Hadid-Schreibtisch gesehen, schwarzes Glas, sehr beeindruckend. 
11.5.: Mehr dazu. 13.5.: Noch mehr Details.  18.5. Ankündigung durch das Istituto Veneto selber. Eintritt wie üblich 10 €. Haltestelle Accademia.

Ergänzung 12.5.
Anlässlich der Architekturbiennale zeigt der Kunstraum von Vuitton eine Auswahl von Modellen von Frank Gehry und Daniel Buren. Mehr zu den "Segeln" Daniel Burens in Paris und zur Location im Eintrag vom 15.3.15. Haltestelle Vallaresso.

Ergänzung 13.5.
Na endlich wird das Geheimnis um die Biennaleveranstaltung in der Scuola Grande della Misericordia gelüftet - das Goethe-Institut und der deutsche Pavillon sind es mit 'Performing Architecture'. Performances und Podien vom 26.-29.5. und 18.-22.10. Sehr schön. Details zum Programm. Und noch mal Details. Ich werde berichten. Haltestelle Ca' Do'Oro. 

Ergänzung 14.5.
Im seinem Magazzino del Café zeigt das Istituto Culturale Internazionale  vom 28.5.-4.9. die Ausstellung "Los Caminos del Café". Es geht um ein UNESCO-Projekt zum Erhalt von Kaffeeplantagen bzw. die Gebäuderestaurierung von Gebäuden des 19. JHs. auf Cuba. Die Location besteht aus kleinen niedrigen Parterreräumen am Campo S. Simeone Grande; bei mehreren Besuchen waren die anwesenden jungen BetreiberInnen des ICI sympathisch und nicht so ganz professionell (oder erfahren). Haltestelle Ferrovia.

Ergänzung 15.5.
Für die kollaterale Ausstellung auf der Isola della Certosa (auf der Liste der Biennale) gibt es jetzt endlich ein paar Informationen. "Horizontal Metropolis" ist Ausstellung, Workshops und Gesprächsrunden für unterschiedliche Zielgruppen. Es gibt noch ein paar Fotos, aber keine Details über Teilnahmemöglichkeiten etc., also: die bisherige Organisation dieser Veranstaltung ist ein bisschen fragwürdig. Haltestelle La Certosa Linien 4.1., 4.2. Stop nur auf Anfrage beim Matrosen bzw. Knopfdruck an der Haltestelle La Certosa.

Ergänzung 16.5.
Ah, wie spannend! Das Haus mit DER Fassade am Canale della Giudecca! Für nur 5 Tage (26.-31.5.) gastiert hier in einem Apartment der "Unfolding Pavilion". Ein Projekt mit dem Ziel, ein ungewöhnliches, normalerweise dem Publikum nicht zugängliches Gebäude mittels einer sehr kurzfristigen Ausstellung zu öffnen. Das Projekt wird dokumentiert und anschließend als Buch veröffentlicht. Die erste und möglicherweise einmalige Gelegenheit, die 'Casa alle Zattere' des Architekten Ignazio Gardella (im Architekturführer Venedig auf S. 125) zu betreten. Weitere Informationen. Und noch ein ArtikelHaltestelle S. Spirito (Linie 6) oder Salute (Linie 1). 

Ergänzung 17.5.
Für "The Forests of Venice", kollaterale Ausstellung des Swedish Institute, wurden Details veröffentlicht. Standort ist die Serra, das Gewächshaus mit Café und Gartenbewirtung zwischen Giardini und Arsenale. 

Ergänzung 23.5.
Die School for Curatorial Studies präsentiert wieder für wenige Tage (25.-31.5.) einige Projekte ihrer Studierenden unter dem Sammeltitel "From the City". Wie weit die Präsentationen zum Curriculum gehören oder vielleicht nur Marketing sind, weiß ich nicht. Es gibt mehrere Locations in Castello und S. Marco, der Zentralpunkt ist das "Vereinslokal" der Kommunistischen Partei in Castello. Das Haus mit der roten Fahne und dem schönen großen Herz-Jesu-Bild an der Fassade. 

Ergänzung 24.5.
Aha. Heute gibt es eine Website zur Ausstellung  "Gangcity" (Siehe oben). Im Gelände der Firma ThetisArsenale Novissimo, eine sehr schöne private Gartenanlage, die dem Publikum zugänglich ist, in der sich im Lauf der Jahre immer mehr fest installierte Kunstwerke angesammelt haben. Jederzeit einen Besuch wert. Zugang über Haltestelle Bacini. 

Keine Nebenausstellung der Biennale, aber in Bezug zum Architekturthema wird im Palazzo Loredan, einem weiteren Sitz des Istituto Veneto, "Wood Obsession" gezeigt. Neben den Ausstellungen im Palazzo Loredan ist die obere Etage des Hauses selbst interessant. Zur Website Design.VE  führt ein Link am Ende dieser Seite. Eintritt frei.

Ergänzung 26.05.
In der Ca' Tron, eines der Gebäude der Universität IUAV, präsentiert MVRDV das Projekt "Infinity Kitchen" präsentiert, nur bis 30.9. Ausstellungen finden hier in der Regel im Androne statt, bei geöffnetem Wassertor ein schöner Blick auf Canal Grande und Palazzo Vendramin Calergi. Der Garten ist relativ groß und schön für eine Sitzpause. Mehr zum Projekt. Haltestelle S. Stae.

Ergänzung 28.05.
Keine Ausstellung, aber trotzdem zusätzlich und besonders: die kostenlose Shuttle zwischen Arsenale Nove/Novissimo - Giardino delle Vergini - La Certosa, 3 x stündlich, während der ganzen Biennalelaufzeit. Steht im Programm, kann man aber leicht übersehen. Guter Service, vielen Dank.


Weiter zum Medienspiegel vom 28.5.



Schreibtisch von Zaha Hadid

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